Der Direktor der Antidoping Schweiz, Ernst König, hält fest, dass die Corona-Krise keinen Freipass für Dopingsünder sei. Es finden in dieser Tage weniger Dopingkontrollen statt. Die Gesundheit von den Kontrolleuren und den Sportlern haben Priorität.

Die Kontrollen finden in reduzierter Anzahl statt, die Menge der Kontrolle könne nicht beziffert werden. Einen Dritel der Wettkampkontrollen fallen weg, da es keine Wettkämpfe gebe. Trainingszenter seien geschlossen und der Sportbetrieb wie z.B. im Eishockey wo die Saison abgebrochen wurde, sei eine Kontrolle nicht sinnvoll.

Ernst König meint aber auch: Die Olympischen Spiele sind noch nicht abgesagt. Für die vorgesehenen Athleten geht der Trainingsbetrieb soweit als möglich weiter. Da habe die Dopingkontrolle die Verantwortung. Blutproben werden gemäss den Vorschriften der Behörden durchgeführt, die Antidoping Schweiz setzt aber vermehrt auf Urinprobe.

Es lebe der saubere Sport !
Marcel Segessemann

Schweizer Fernsehen Online, Schweiz



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