Am 3. Tag wurde das vierteilige Omnium der Herren als Höhepunkt ausgetragen. Hier gab es spannende Rennen mit einem überlegenen Sieger: Thomas Boudat, Frankreich, mit 139 Punkten vor Elia Viviani, Italien, 119 Punkten und Roger Kluge aus Deutschland 117 Punkten.

Foto von Tissot Timing: Zielfoto von den beiden Finalistinnen im Sprintwettbewerb durch anklicken vergrössern

Der 22 jährige Yanne Dorenbos aus den Niederlanden wurde Vierter mit 115 Punkten und der Schweizer Valère Tiébaud klassierte sich auf Rang 12 mit 56 Punkten. Es hatten sich 24 Fahrer für das Finale qualifiziert.
Im Keirinwettbewerb, ohne Schweizerbeteiligung, gewann der Japaner Shinij Nakano. Der grosse Favorit Harrie Lavreysen konnte sich nicht für die 12 besten Fahrer qualifizieren.

Bei den Damen wurde die Madison ausgetragen über 30 Km mit einem Stundenmittel von 50.967 Km/h und gewonnen von Frankreich mit Clara Copponi/Valetin Fortin vor Dänemark und Neuseeland. Das Duo aus den Niederlanden, Marit Raaijmakers/Maike Van Der Duin wurden Fünfte. Die beiden Schweizerinnen Michelle Andres/Aline Seitz belegten am Schluss der 30 Km Rang 8 von 16 Nationen.
Im Sprintwettbewrb der Damen gab es eine britische Entscheidung. Das Zielfoto musste in beiden Läufen der Jury helfen die Laufsiegerin zu ermitteln.
Siegerin aus Grossbritannien Emma Finucane vor ihrer Landskollegin Sophie Capewell. Dritte wurde Emma Hinze aus Deutschland auch hier musste ebenfalls mit Photofinish ermittelt werden gegen die Gegnerin Miriam Vece aus Italien. Hetty Van Der Wouw aus den Niederlanden kam nicht über den 7. Rang hinaus. Die Schweiz war nicht vertreten.

Vive la Piste !
Marcel Segessemann

UCI Track Nationen Cup 14. - 17. März 2023



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