Der 1. Australier welcher eine Strassen WM gewonnen hat ist bekanntlich Cadel Evans. Er wohnt seit 10 Jahren in der Schweiz, seit einigen Jahren 3 Km vom Ziel der WM entfernt in Stabio. Seine charmante Gattin ist Norditalienerin und eine hervorrangende Konzenrtpianistin. Soweit zu Cadel Evans.

Nebst dem Topfavoriten Cancellara welcher alles probierte und sogar an der Steigung von AcquaFresca angriff, waren die Österreicher vom Pech verfolgt. Peter Wrohlich war in der 1. Runde in einen Sturz verwickelt und musste ins Krankenhaus gebracht werden mit der Diagnose: Schulter gebrochen. Der Christoph Sokoll dagegen fuhr als Ersatz für Rohregger im Team ein tolles Rennen. Keine Angst vor grossen Namen gleich drauflos.

Das gleiche gilt für den Deutschen André Greipel. Im Vorfeld war einige Kritik zu lesen, dass der Greipel ein guter Sprinter sei aber nie die Steigungen hochkommen werde. Nun er fuhr eine ausgezeichnee WM seit der 1 Runde und über 160 km in der Spitzengruppe welche einen max. vorsprung von gegen 11 Minuten herausfuhren. Dann war es aber geschehen um André Greipel. Fabian Wegmann wurde bester Deutscher.

Den Italienern ist die Taktik nicht aufgegangen. Fuhren sie doch ein Rennen mit einer Beschattung von Cancellara in den letzten 2 Runden des Rennens und standen am Ziel mit leeren Händen da.
Die Franzosen waren eine Enttäuschung genau so wie die Niederländer, welche mit einzelnen kleinen Scharmützel nichts erreichten.

Die WM ist vorbei und es bleibt die Frage: Wie konnte Mendrisio, dieser kleine Ort im Süden der Schweiz diese WM finanzieren. Nun Mendriso hat im Organisieren von grossen Radrennen Tradition. Doch wie und warum erfahren sie in einem Spezialartikel. Radsport und Mendrisio.

vive le velo !

Marcel Segessemann



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