Nach dem Einzug in den grossen Final in der Mannschaftsverfolgung über 4 Km mit einem neuen Schweizerrekord von 3:56.542 Minuten war der Gegner Italien.


Foto Swiss Cycling: Der Bahnvierer mit allen eingesetzten Fahrern bei der Präsentation der Medaillen

Gegen die Azzuri mit Francesco Lamon, Filippo Ganna, Elia Viviani und Liam Bertazzo mussten der Schweizervierer kämpfen und kam schon auf dem ersten Km leicht in Rückstand. Italien holte sich den Titel in 3:55,401 und die Schweiz mit den Fahrern Théry Schir, (im Final anstelle von Claudio Imhof eingesetzt) Cyrille Thièry, Frank Pasche, Stefan Bissegger und Claudio Imhof holten sich die silberne Auszeichnung. Grossbritannien wurde Dritte.

Eine Stunde später doppelte Tristan Marguet mit einer weiteren Medaille nach. Im 15 Km Scratchrennen rissen nach der Hälfte des Rennen Roman Gladysh aus der Ukraine und Adrien Garel aus. Das Feld war sich nicht einig. Niemand war bereit die Verfolgung aufzunehmen. Die Gründe waren klar. Elia Viviani war dabei und niemand wollte den Italiener nach vorne fahren. So holten sich Gladysh Gold und der Franzose Garel Silber. Im Sprint des Feldes war Titi Marguet mit einem seiner legendären langen Sprints über mehr als einer Runde auf Rang 3 klassiert. Titi ärgerte sich, da für eine noch bessere Klassierung nicht viel fehlte.

Bei den Damen im Scratch über 10 Km siegte Kirsten Wild, die Weltmeisterin aus den Niederlanden vor der Britin Emily Kay und der Belgierin Jolien D'Hoore. Aline Seitz aus der Schweiz wurde in diesem Rennen 13te.

Viove la Piste !
Marcel Segessemann

UEC - Union Européenne du Cyclisme, Aigle Suisse



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