Einen Prolog welcher nicht zu unterschätzen war. 9,7 Km wellig und mit Kurven versehen und mit Steigungen welche die Fahrer echt forderten.

Foto: Tom Dumoulin, Zeitfahrweltmeister und erster Leader im Gioro 2018

Während der Besichtigung am Vormittag stürzte Chris Froome und holte sich ein paar Schürfungen. Im Rennen aber kam der Brite nicht über den 21. Rang hinaus. Auch der Weissrusse Kanstantsin Siutsou stürzte bei der Besichtigung. Die Verletzungen war so schwer, dass er den Giro nicht bestreiten konnte und damit ist Bahrein-Merida mit einem Fahrer weniger im Rennen.

Der grosse Sieger in diesem Prolog heisst: Tom Dumoulin, der Zeitfahrweltmeister, aus den Niederlanden. Er fuhr dort weiter wo er 2017 aufgehört hatte- mit dem Sieg im Giro und 2018 ist er jetzt erster Leader. Dumoulin war 2 Sekunden schneller als Rohan Dennis aus Australien und auf Rang 3 mit der gleichen Zeit klassiert, einige 100/Sekunden langsamer als Dennis, der Europameister im Zeitfahren Victor Campenaerts. An der Tour de Romandie kam er im Bergzeitfahren nach Kontrollschluss ins Ziel........

Maximilian Schachmann auf Rang 8 und Tony Martin auf Platz 9 waren die besten deutschen Fahrer. Die 3 Schweizer zerissen keine Stricke: Sébastien Reichenbach auf Rang 102 und sein Teamkollege Steve Morabito auf Platz 104. Der junge Kilian Frankiny gab sein Debut im Giro und wurde 127ter mit 1:20 Minuten Rückstand auf den Sieger Dumoulin.

Vive le Vélo !
Marcel Segessemann

101. Giro d'Italia 4. - 27. Mai 2018



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