Wenn die Drohungen der Polizeigewerkschaft in den Niederlanden wahr werden, muss die Tour de France mit einem schlechten Start in die 102. Austragung rechnen.

Es sollen verschiedene Protestaktionen durchgeführt werden. Am 4. Juli, beim Einzelzeitfahren und in Rotterdam am 5. Juli auf der Erasmus Brücke bei der 2. Etappe. Dabei will die Polizei die Werbekolonne kontrollieren bis die Rennfahrer eintreffen und so auf ihr Problem aufmerksam machen. Das Problem ist die Überzeit bei der Arbeit und die geforderten 3,3% mehr Lohn.

Gerade die Polizei will einen Chaos veranstalten, bei einer Veranstaltung wo es keine Hooligans hat und Freude herrscht. Aber die Überzeit scheint wohl von den Ausschreitungen im Fussball durch die Hooligans, gerade in Rotterdam, zu kommen. Der zuständige Minister für Sicherheit und Justiz, Ard van de Steur ist gefordert.

Vive le Tour !
Marcel Segessemann

102. Tour de France 2015



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