Die Gemüter scheinen sich noch nicht beruhig zu haben. Die Vereinigung der Profiteams, die AIGCP, un die Teammanager verlangten die Streichung der Abstände am Stelvio, nachdem die Giro Organisatoren keine Änderung im Klassement vorgenommen hatten. Die Begründung war, dass die rote Fahne nicht im Reglement vorhanden sei und es keine offzielle Neutralisation in der Abfahrt gegeben habe.

Dieses Ansinnen wurde von der UCI nun ebenfalls abgelehnt. Für den Wettkampfleiter, Guy Dobbelaere, ist die Angelegenheit abgeschlossen Es bleibt wie es ist und der Start zur 17. Etappe erfolgte. Patrick Lefevere wird aber Klage erheben mit einer Schadensklage. Wenn schon die Stimmen vom Doping verstummt sind, so macht der Radsport erneut selber wieder negative Schlagzeilen.

Vive le velo !
Marcel Segessemann

Sporza, Belgien / Die Radsportseiten



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