Nachdem bekannt wurde, dies einige Tage vor dem Start zur 2. Etappe der Nufenenpass mit seinen 2478 Höhenmeter nicht passierbar war, haben die Organisatoren der Tour de Suisse einen ganz speziellen Transfer vorbereiten müssen.

Was für die Tour de France das Flugzeug ist, war für die Tour de Suisse die Eisenbahn und zwar nicht nur für die Fahrer, nein für den ganzen Tross, d.h. alles ins Auto und auf die Bahn. Zuerst mit dem Auto als Kovoi über den Gotthardpass nach Andermatt und bis nach Realp. Dort wurden die ersten 40 Autos auf die Bahn und durch den Eisenbahntunnel des Furkapasses nach Oberwald gefahren. Die Fahrt dauerte ganze 15 Minuten und alle 30 Minuten fährt ein Zug durch den Tunnel und so kam der letzte Transport auf der Schiene um 14.05 Uhr an und um 14.45 Uhr konnte in Ulrich der Start erfolgen.

Für einige Teilnehmer war dies natürlich eine Premiere mit dem Auto auf der Schiene durch den Tunnel. Dies geschieht nicht jeden Tag.

Vive le velo !
Marcel Segessemann

77. Tour de Suisse 2013



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