Die Wettbewerbe im niederländischen Apeldoorn sind abgeschlossen. Eine Bahnweltmeisterschaft mit einem sportlichen und tollen Publikum in einer Omnisporthalle die alle Voraussetzungen mitbringt einen solchen Anlass mustergültig zu organisieren.

Bild: links Miriam Welte und rechts Stefan Nimke
Foto: Marcel Segessemann


Die 250 Meter Bahn hatte aber auch seine Tücken, die herausgefahrenen Zeiten, sowohl in den Einzeldisziplinen wie auch in der Mannschaftsverfolgung erreichten nie die Spitzenzeiten. Die Bahn wird von den FahrerInnen als langsam eingestuft.

Deutschland als Team hatte durch Stefan Nimke im 1000 Meter Zeitfahren eine Goldmedaille geholt und Silber im Teamsprint der Herren sowie eine bronzene Medaille durch Miriam Welte im 500 Meter Zeitfahren der Damen.

Die Schweizer fuhren die Resultate, welche von ihnen erwartet wurden. Durch Krankheit von Andrea Wolfer noch vor den Wettkämpfen musste sie nach Hause fliegen, und durch einen Sturz im Omnium der Damen von Pascal Schnider wurde die kleine Delegation der Schweizer vom Pech verfolgt.

Österreich war durch Müller/Graf in der Madison vertreten, welche aber auch nicht mit einem Podiumsplatz glänzten.

Die grossen Sieger waren wie gewohnt die Australier und auch die Teams aus den USA und Weissrussland standen im Medaillenregen.

Die FahrerInnen des Gastgeber, die Niederlanden, waren eher enttäuschend, dafür war das Publikum für eine goldene Medaille gut.

Vive la piste !
Marcel Segessemann



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